Wie glaubwürdig sind Green Claims bei Lebensmitteln

Green Claims bei Lebensmitteln sind Werbe- und Marketingaussagen, die die umweltfreundlichen oder nachhaltigen Aspekte eines Produkts hervorheben. Sie sollen das Umweltbewusstsein der Verbraucher ansprechen und dazu beitragen, dass diese sich für das beworbene Produkt entscheiden.

Verkaufsverbot von Luxuskosmetik bei „Amazon“ kann unter Umständen zulässig sein

Unter bestimmten Voraussetzungen kann ein Hersteller von Luxusprodukten wie Kosmetik den Vertrieb seiner Waren über Internetplattformen, wie beispielsweise „Amazon“, verbieten. Das hat nun der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschieden.

Irreführende Herkunftsangaben bei Obst und Gemüse untersagt

Das Landgericht Amberg hat der Netto Marken-Discount AG & Co. KG untersagt, auf Regal- und Hängeschildern mit falschen Herkunftsländern von Obst und Gemüse zu werben. Gegen den Discounter hatte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) geklagt.

Weniger Werbung für „ungesunde“ Lebensmittel gefordert

Was wir essen, hängt von vielen Faktoren ab. Auch die Werbung für Lebensmittel beeinflusst unsere Ernährungsweise und kann nachhaltigere Konsumentscheidungen behindern. Das geht aus dem Gutachten des unabhängigen wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz (WBAE) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hervor.

Behörden prüfen Verbrauchertäuschung bei Arla, Danone und Hochland

Nachdem foodwatch Produkte wegen Verbrauchertäuschung anzeigte, haben die verantwortlichen Lebensmittelbehörden Überprüfungen bei den Herstellern Arla, Danone und Hochland eingeleitet. Das erklärten die zuständigen Ämter in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Bayern gegenüber der Verbraucherorganisation.

Gericht untersagt Werbung zu angeblichem Corona-Schutz

Seit Beginn der Corona-Pandemie fallen vermehrt Unternehmen auf, die sich die Sorge von Verbraucherinnen und Verbrauchern um ihre Gesundheit zunutze machen und mit unzulässigen Gesundheitsaussagen werben.

Der Veggie-Burger soll auch weiter so heißen dürfen

Das EU-Parlament hat heute (23.10.) ein Verbot der Bezeichnung von pflanzlichen Ersatzprodukten als „Steak“ oder „Wurst“ abgelehnt. Auch ein Kompromiss-Entwurf, der eine deutlichere Kennzeichnung der Ersatzprodukte mit dem Vermerk „ohne Fleisch“ vorschlug, fiel durch.

Foodwatch fordert Generalüberholung des Lebensmittelrechts

Die Verbraucherorganisation Foodwatch hat eine Generalüberholung des deutschen und europäischen Lebensmittelrechts gefordert.

Katerstimmung in Karlsruhe: Bier darf nicht „bekömmlich“ sein

Auch wenn mancher Bierliebhaber darauf schwören mag, dass Gerstensaft „bekömmlich“ ist – in der Werbung für Bier ist dieser Begriff tabu. Das hat nun der Bundesgerichtshof (BGH) letztinstanzlich entschieden (Urteil vom 17.05.2018, I ZR 252/16) und damit einen Schlussstrich unter den jahrelangen Kampf einer Brauerei aus dem Allgäu gezogen, die ihr Bier auch weiterhin als „bekömmlich“ anpreisen wollte.