Zehn Jahre Health Claims Verordnung

Am 01.07.2007 trat die sogenannte Health Claims-Verordnung in Kraft. Das Europäische Rechtswerk war damals ein echtes Novum, das Branche und Verbraucher gleichermaßen vor Herausforderungen stellte. Das Gesetz schrieb erstmalig vor, dass Slogans und Angaben auf Verpackungen und in der Werbung einer Behördenerlaubnis bedürfen, wenn sie sich auf Nährstoffe oder die Gesundheitswirkung des Lebensmittels beziehen. Die Lebensmittel-Experten von TÜV SÜD erklären, warum der Verbraucher davon profitiert.

Was bedeutet der Code auf dem Ei?

Die Kennzeichnung der Eier ist EU-weit verbindlich geregelt. Während die ersten beiden Angaben auch der Verbraucherinformation dienen, handelt es sich bei der Betriebsnummer um eine Information für die zuständigen Kontrollbehörden.

Naturkost-Fachhandel wächst & BNN fordert Absenkung der Mehrwertsteuer für Bio

Der Naturkostfachhandel wies auch 2016 ein stabiles Wachstum auf: insgesamt wurden 3,21 Milliarden Euro im Naturkost-Fachhandel umgesetzt.

Europäischer Gerichtshof beendet deutschen Sonderweg bei Aminosäuren

Laut Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB) sind Aminosäuren in Lebensmitteln technologischen Zusatzstoffen gleichgestellt. Im Ergebnis ist ihr Zusatz zu Lebensmitteln damit verboten, es sei denn, der Lebensmittelunternehmer erwirkt eine entsprechende Ausnahmegenehmigung. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) dürfte mit einem aktuellen Urteil nun ein Ende dieses deutschen Sonderwegs eingeläutet haben.

Nahrungsergänzungsmittel – ein Trend ohne Risiko?

Calcium-Brausetabletten zum Frühstück, Vitamin D-Kapseln zum Mittag und abends Folsäure und Isoflavone – welche Nahrungsergänzungsmittel sind für wen und wann gesundheitlich sinnvoll?

Zertifizierungspflicht für Online-Händler von Biolebensmitteln?

Muss ein Online-Händler, der Biolebensmittel an Endverbraucher verkauft, durch eine zuständige Öko-Kontrollstelle zertifiziert sein? Dies wird demnächst der Europäische Gerichtshof (EuGH) entscheiden.

BGH: „Unterlassen“ heißt nicht „nichts tun“

Wem gerichtlich verboten wurde, ein Lebensmittel oder sonstiges Produkt mit einer bestimmten Aufmachung zu vertreiben oder für ein Produkt mit bestimmten Angaben zu werben, muss dieses Produkt im Regelfall aus den Handelsstufen zurückrufen.